Das Bukett ist geprägt von einer verführerischen Aromenvielfalt, darunter reife Früchte wie Birne und Pfirsich, begleitet von subtilen floralen Nuancen. Das dezent eingesetzte Holz verleiht dem Wein zusätzliche Komplexität, ohne dabei die Frische und Fruchtigkeit zu überdecken. Ein Grauburgunder mit Finesse und Tiefe.

Ein saftig-eleganter Riesling mit animierender ‹Steinmeister-Würze›: Sortentypische Aromen von weißem Pfirsich, reifer Banane und Holunderblüten. Salzig-mineralisches Fundament.

Feine Nase mit weißen Blüten, Birne und etwas Kamille. Am Gaumen mit präsenter Säure und guter Frische, feine Kräuter, etwas Rosmarin. Geradlinig und klar mit Saft und guter Frucht, würzig und schlank geformt.

Ein körperreicher Süßwein mit goldgelber Farbe und verführerisch exotischem Duft von Mango, Physalis und Honigmelone. Charmant ausbalanciertes Süße-Säure-Spiel mit ausladender, aber konzentrierter Frucht.

Wie in den alten Kinos: Glitzervorhang und dann die Leinwand. Also erst interessante Säure und dann folgt ein reicher Wein. Mit Roter Johannisbeere. Aber der Eindruck sättigt nicht, sondern will wiederholt werden. Es bleiben feine kreidige Noten. — falstaff 2020